Balken01a
backset3line


“Die Waffen einer Küche” 07
 

}|{

 

Auch Adam hatte alles gehört und auch gleich getan, was Hayden ihm sagte ... denn es war wohl mit das beste Versteck, und sie würden nicht gleich bemerkt werden. Würde es keine Geiseln geben, hätten sie das nicht tun müssen - aber jetzt war es erstmals nötig. ##Kaum reden wir über den Schrank, schon stecken wir drin, um uns zu verstecken, damit den Geiseln nichts passiert ... aber immerhin stand hier dieser große Schrank.## Adam nahm es schon ein wenig mit Humor und Hayden konnte fühlen, daß er sich doch recht wohl fühlte. Denn Hayden mußte sich hier gegen ihn lehnen und der Größere ließ es sich auch nicht nehmen, seine Arme ein wenig um ihn zu schlingen.

Hayden hatte nur ein kurzes ##Jep.## antworten können, ehe er mit den Messern in den Händen erstarrte, als sich die Arme des Größeren um ihn schlangen und an dessen Körper zogen. Sicherlich war es nötig, damit sie weniger Platz brauchten ... doch Hayden spürte auch dessen Männlichkeit, die langsam etwas anschwoll, und damit an seinen Hintern drückte. Doch noch ehe der schlankere Koch etwas sagen oder tun konnte, kamen die Stimmen mehrerer Männer näher, die laut schimpfend andere Kunden aus ihren Verstecken zerrten ... und einer dieser Männer schob auch die Türe ihres Schrankes mit Gewalt nach rechts, so daß sich Hayden noch enger an Adam preßte. Doch sein Trick mit der Decke und den beiden Schuhhalterungen klappte und der Geiselnehmer fluchte nur, ehe er die Türe wieder mit Wut zurückschob und weiterging, da er dachte, daß hier Niemand war.

Beide waren auch ruhig geblieben und hatten leise geatmet ... etwas, an dem man merkte, wie erfahren sie beide waren und erst, als die Tür zu und die Männer etwas weiter weg waren, atmete Adam etwas tiefer aus. Daß er Hayden damit direkt hinter das Ohr hauchte, bemerkte er erst, als der Kleinere sacht schauderte. ##Entschuldige - ich weiß, daß der Moment gerade echt nicht paßt.## Er wußte, daß er leicht erregt war ... aber sie waren sich leider doch sehr, sehr nah.

Das Hauchen war ebenso unerwartet wie die ehrliche Entschuldigung Adams - doch Hayden konnte nur zu gut in dem Senden spüren, daß dieser erregt war und es unterdrücken wollte, auch wenn dessen Körper nicht ganz mitspielte. Gerade so etwas war der Grund, weshalb Hayden selten sendete - denn dort konnte er seine Masken nicht hernehmen, und seine Gefühle kamen deutlich heraus. Hinzu kamen noch seine durch die Wandlung verstärkten Sinne, denn er konnte nur zu gut riechen, daß Adam leicht erregt war ... auch wenn er sich wunderte, daß er in dessen Beuteschema paßte. Da der schlankere Koch seit dem Brand keinen Sex mehr gehabt hatte, reagierte er instinktiv darauf - und nach einigen Herzschlägen, in denen er innerlich mit sich kämpfte, drängte er sich an den Mann in seinem Rücken und sendete ein leicht wütendes, doch auch leicht erregtes ##Mach was - aber beeil dich und sei leise !## zu dem Größeren, während er die Messer in die Decke steckte, die vor ihm hing.

Adam hatte es wirklich nicht herausgefordert - aber daß Hayden jetzt nachgab und es erlaubte, war schon überraschend. Aber er wußte, daß sie beide es brauchten ... auch wenn er schon beim Senden gemerkt hatte, daß Hayden nicht devot war. Aber er reagierte nun, öffnete seine Hose und holte ein Kondom mit Gel hervor, das er immer bei sich trug. Er streifte es sich über und blieb sehr leise, denn er wußte, daß sie besser nicht gehört wurden. ##Nächstes mal ein Fellkampf, versprochen.## sendete er ihm, und grollte dabei sehr erregt. Er öffnete dann auch die Hose von Hayden, und schob sie herab. Aber er umfing zuerst dessen Erregung, und biß ihm mit deutlicher Leidenschaft seitlich in den Hals.

Als sich Adam das Kondom überstriff, hatte der Schlankere schon seinen Gürtel und den Reißverschluß geöffnet - doch das Weitere überließ er ihm und keuchte unterdrückt, als er den Biß fühlen konnte. Ohne weiter zu warten, nahm er die Härte des Dunkleren in seine Hand und stützte sie, ehe er zu ihm sendete. ##Zieh meine Hinterbacken auseinander, damit du reinkommen kannst - und keine Sorge, ich mag es genommen zu werden. Aber so, wie ich es will.## Als Adam gehorchte und so seinen Eingang freilegte, führte Hayden dessen Härte langsam in sich ein und kam ihm dabei noch entgegen, biß die Zähne zusammen um nicht aufzustöhnen, und entspannte sich dabei.

Adam stöhnte auch nur leise, als Hayden seine Erregung stützte und in sich führte. Als Adam in ihm war, brauchte er einen Moment, und legte dann seine Arme wieder fester um Hayden herum. Eine Hand wanderte tiefer und umschloß die Erregung von Hayden, erst dann zog er seine eigene Härte etwas zurück und stieß dann in den etwas Kleineren. Aufpassen mußten sie schon - denn der Schrank könnte wackeln, und dann würde definitiv auffallen, daß hier doch noch Jemand drin war. Aber die ganze Situation war erregend und eine gewisse Herausforderung, die ihren ersten Sex noch spannender machte.

Gerade daß sie nicht entdeckt werden durften, erhöhte die Reize für Hayden sehr - das und die Tatsache, daß sie in dem äußerst beengten Raum beide ihre Pheromone einatmeten. Außerdem war Adam gut bestückt und der schlankere Koch mochte es, so ausgefüllt zu sein, so daß er sich entspannte, ihm manchmal entgegenkam und fast unhörbar knurrte, als Adam ihn wieder erregte. Dabei hielt sich Hayden an den kräftigen Armen des Größeren fest und zögerte, doch dann sendete er ihm ein ungeduldiges ##Ich bin nicht aus Zucker, also behandle mich nicht so !##, in dem mehr als nur deutlich mitklang, wie erregt er war.

##Okay ...## Mehr konnte Adam nicht antworten und Hayden konnte gleich etwas mehr an Kraft fühlen, die ihn umfangen hielt ... und auch die Stöße nahmen deutlich an Leidenschaft zu. Adam hielt sich oft zurück - denn sein Körper hatte einfach mehr Kraft als andere Menschen, und er fürchtete immer, einen Freund schwer zu verletzen. Aber er konnte sich inzwischen sehr gut einschätzen, und daher stieg seine Leidenschaft deutlich an.

Als sich die Arme Adams enger um ihn schlossen und er leidenschaftlicher wurde, konnte Hayden ein Aufstöhnen nur knapp verhindern und knurrte unterdrückt ... denn er genoß es fühlbar da er es mochte, wenn ein Partner Kraft hatte. Er selbst war zwar schlanker, doch zäh und ausdauernd - und definitiv kräftig genug, das auch auszuhalten. Und da Adam nicht versuchte, ihn zu dominieren oder niederzuhalten, gab der schlankere Koch auch nach ... etwas, das er nur sehr selten tat. Lange würde Hayden auch nicht aushalten - doch ein wenig würde er das jetzt noch auskosten, ehe er sich gehenließ.

Adam würde auch nicht lange aushalten - aber ein wenig tat er es noch, und er ließ seiner Leidenschaft weiterhin freien Lauf. Laute Geräusche unterdrückte er soweit wie möglich, und seine Hand hielt die Erregung von Hayden ncht nur, sie erregte auch und er umkoste gekonnt die Spitze, wobei Adam schon die ersten Lusttropfen fühlte.

Dadurch, daß der Größere mehr Energie in die Stöße steckte war es gut, daß er nicht zu sehr erregte, da es sonst zuviel werden würde ... doch so war es genau richtig und Hayden drehte den Kopf ein wenig nach hinten, biß nun seinerseits kurz in den Hals Adams und keuchte schwer, als dieser erschauerte und für einen Moment tiefer stieß. Es war unendlich schwer, ruhig und auch still zu bleiben, damit sie sich nicht verrieten ... doch der schlankere Koch biß die Zähne zusammen und blieb ruhig. Erst, als es zuviel wurde und er kam, krallte er sich in die Arme um sich ein und erschauerte fühlbar, ehe er sich innerlich und äußerlich verspannte und dabei fast unhörbar durch seine Zähne knurrte.

Daß Hayden kam konnte Adam fast fühlen und er keuchte ebenso mit verbissenen Zähnen, als es wirklich passierte und kam im gleichen Moment, da er darauf gewartet hatte. So stieß er bei dem Kommen von Hayden nicht mehr zu, und ergoß sich selbst. Seine Arme umschlangen den Kleineren noch etwas fester, aber seine Hand fing dessen Samen auf. ##Wenn wir uns die Bande geschnappt und die Geiseln befreit haben ... Zuhause kommt dann ein Fellkampf.## sendete er. Es dauerte einen Moment, bis er sich langsam lösen konnte und er ließ es sich nicht nehmen, zu kosten, was er aufgefangen hatte.

Als er die Gedanken Adams und dessen noch immer fühlbare Lust und Befriedigung empfing, schloß Hayden kurz die Augen ... doch dann nickte er nur und holte aus seiner Jackentasche Taschentücher, um sich abzuwischen und die Packung dann Adam zu geben. Sie hatten noch immer nicht viel Platz, doch er konnte seine Hose hochziehen und schließen, ehe er kurz horchte. Erst, als er sicher war, daß Niemand in der Nähe war, drehte Hayden sich um und packte Adam im Nacken, zog ihn in einen noch immer leidenschaftlichen Kuß und knurrte wieder leise, ehe er kurz an dessen Ohr wisperte. "Kein Fellkampf, verdammt ! Aber ich will noch einmal Sex, und zwar mit mehr Platz. Gänge schneller, wenn wir sie töten könnten ... aber das wird Suchar nicht wollen, also beeilen wir uns."

„Dann kein Fellkampf, und wilder Sex mit viel Platz. Unsere Betten sind ja schön groß .... und ja, erstmal das hier erledigen und kein Töten, wenn es nicht sein muß. Sie sollen ihre Strafe verdienen und ich denke, das bekommen wir schon hin.“ Man sah, daß Adam nun etwas wilder aussah - denn er war nun mal eine Art Jäger, und hatte sich schon umgestellt. ##Aufteilen ... ich denke, wir schnappen einen nach dem Anderen, die noch herumstreifen.## So war es am Einfachsten.

##Wenn wir sie töten dürften, ja - dann wäre es innerhalb weniger Minuten vorbei. Aber wenn sie leben sollen müssen wir zu zweit vorgehen, damit es keinen Lärm gibt, der die Anderen alarmiert.## Es war um einiges schwerer, da Bewußtlose die Waffen fallenließen oder beim Umfallen etwas umstoßen konnten ... und deshalb war es nötig, daß sie zu zweit vorgingen, damit das nicht passierte. ##Würgen, bis sie bewußtlos werden, oder gleich etwas draufdreschen ? Wir müssen uns auf jeden Fall einig sein, damit wir zusammenarbeiten und keinen Lärm machen. Ich habe nämlich keine Lust, daß den Geiseln etwas passiert - das würde mir gerade noch fehlen.##

##Dann doch besser gemeinsam, und ich denke, gleich zuhauen ist das Beste, und ich kann sie auch fest- und den Mund zuhalten.## Adam war meist allein - aber er würde sich auf jeden Fall anpassen und er hatte kein Problem, auch zwei so zu halten, das sie nicht schreien konnten.

##Okay - ich denke, wir werden das gut schaffen.## Dann löste sich Hayden, schlüpfte an der aufgehängten Decke vorbei und nahm dabei die Messer mit, öffnete vorsichtig die geräuschlos rollende Schranktüre und horchte, ehe er rausblickte und sich umsah. In dieser Abteilung war keiner der Entführer zu sehen - doch man konnte die leisen, wütenden Stimmen und das Weinen der Gefangenen in der Richtung hören, in der das Restaurant lag. ##Sie sind scheinbar im Restaurant - komm, wir schleichen raus und arbeiten uns durch die Räume, bis wir alle haben.##

##Da haben sie alle am Besten in Sicht und sie sehen schnell, wenn Jemand kommt. Aber wir bekommen das schon hin.## Das Restaurant dort war sehr offen und gemütlich, aber sie waren ja nicht unerfahren und hatten Geduld. Vor allem würden noch genug auf Kontrolle unterwegs sein, und genau die würden sie sich schnappen. ##Also dann auf in den Kampf.##

Hayden nickte nur und überlegte kurz, ehe er voraus- und zurück in die Küchenabeilung ging. Dort nahm er sich zwei der etwas weniger als handgelenkdicken, hölzernen Walzrollen, die man anstatt Nudelhölzern nehmen konnte ... denn sie waren auch vorzüglich als Nahkampfwaffe geeignet, ehe er mit Adam weiterschlich. Sie konnten mit ihren guten Ohren zwei Männer vor sich hören, die sich unterhielten ... und als sie in Sicht kamen, blieben sie im Schatten einer Ausstellung und schlichen bis auf zwei Meter an sie heran. ##Sie stehen mit dem Rücken zu uns - und haben die Maschinengewehrgurte über die Arme geschlungen. Kannst du hinlaufen und sie auffangen, wenn ich ihnen die Hölzer an den Kopf knalle ? Oder schleichen wir uns näher und würgen sie, bis sie bewußtlos sind ? Ich überlasse dir die Wahl.##

##Wir schleichen hin und meine Hände sind schön groß, ich kann über Mund und Nase fassen, und beide gleich ausknocken. Fang du die Waffen auf.## So war es am Einfachsten und die Männer würde er auch halten können, wenn sie zusammensackten. Soweit stand es fest und Adam machte die letzten zwei Schritte und umschlang beide schnell und lautlos, so daß er ihnen ins Gesicht faßte, damit sie nicht aufschrien. Schneller als sie denken konnten, knallte er die Köpfe der beiden gegeneinander, und sie wurden gleich schlaff.

Natürlich war ihm Hayden auf dem Fuß gefolgt und schnappte sich die Waffen, entnahm die Munitionsclips und legte die Waffen auf den Boden, während er die Clips einsteckte. ##Wir sollten sie fesseln und dann getrennt verstecken, damit sie sich nicht gegenseitig befreien können - hmmmm. Ah, ich weiß.## Mit den Worten ging er zu der Kiste mit den Geschirrtücherpacken, nahm eines und zog die Banderole ab, ehe er den beiden Bewußtlosen zuerst je ein Geschirrtuch als Knebel in den Mund steckte, ehe er ein neues nahm, es diagonal drehte und dann damit die Hände des ersten Verbrechers an dessem Rücken fesselte. Dann fesselte er ihm auch die Beine und verfuhr auch mit dem zweiten Verbrecher so, ehe er nickte und fies zu lächeln begann. ##Stecken wir sie in die Kästen der Bettsofas - so werden sie nicht so schnell gefunden.##

##Klingt sehr gut ... aber wir müssen uns merken wo sie sind, damit sie auch zum Verhaften gefunden werden.## Es war wirklich ein nettes Versteck und Adam nahm die zwei Gefesselten locker auf, und folgte Hayden zu den Bettsofas. Als Hayden sie geöffnet hatte, legte Adam die Kerle hinein und nickte, weil sie genau reinpaßten.

Der Schlankere verengte genießend die Augen, als er Adam dabei zusah, wie dieser seine Kraft ausspielte ... dann klappte er die Bettsofas wieder zu und überlegte. Nach einem kurzen Blick um sich nahm er aus einem Gitterkorb zwei Plüschfische, legte sie auf das jeweilige Sofa und nickte. ##Wir sagen den Leuten dann, daß die Geiselnehmer gefesselt in den Kästen der Bettsofas mit den Plüschfischen liegen - hoffentlich sind es nicht so viele, daß uns die Sofas ausgehen. Es gibt noch sieben Bettsofas, ich hoffe, das reicht. Zwei der Ärsche sind von der Schrankabteilung weiter Richtung Büro, ich denke, die sollten wir uns als Nächstes vorknöpfen.## Während er sendete, nahm Hayden die beiden schlanken Nudelrollen wieder auf - denn zur Not konnte er sie auch so werfen, daß sie die Verbrecher bewußtlos schlugen.

##Dann mal los und ich hoffe auch, die Sofas reichen aus.## Man fühlte mit, daß es schon Spaß machte ... denn Adam hatte sonst andere Aufgaben zu erledigen. ##Mal sehen, ob du die Nudelrollen diesmal werfen kannst.## Denn das würde der Große auch gern sehen, und sie waren weiter weg. Natürlich würde er schnell verhindern, daß sie auf dem Boden aufschlugen.

##Okay.## Als sie weiterschlichen, horchte Hayden immer wieder und nickte, als sie in die Büroabteilung kamen und versteckt hinter den fächerartig aufgestellten Schreibtischplatten die beiden Männer beobachteten, die auf den Bürostühlen lümmelten und feixten. Es war perfekt, da sie die Maschinenpistolen locker zum Boden baumeln ließen ...  und Hayden nutzte, daß die beiden abgelenkt waren, hob die beiden Nudelrollen und trat hinter ihrer Deckung vor, um sie zu werfen. Wie er es erwartete, trafen die Enden die beiden Männer direkt an den Schläfen und sie sackten bewußtlos auf den Stühlen zusammen, während der schlanke Koch schon direkt nach dem Wurf zu ihnen gelaufen war und die beiden Nudelrollen auffing, bevor sie auf dem Boden aufschlugen. ##Diese Geiselnehmer sind ganz schön dumm - aber für uns ist es einfacher.## Dann nahm Hayden eine der Kabelbinderpackungen die hier auslagen, öffnete sie und nahm die langen Kabelbinder, um die beiden nun an den Händen und den Füßen zu fesseln, ehe er ihnen ihre Mützen als Knebel in den Mund steckte. ##Kannst du sie tragen ? Sie sind schwerer als die anderen beiden.##

##Ja, kein Problem.## Der Größere ging kurz in die Knie und legte sich den Schwereren über die Schulter ... und den Anderen klemmte er sich unter den Arm und folgte dann Hayden zurück zu den Sofas, die gleich geöffnet wurden. ##Mal sehen, wieviele es jetzt noch sind. Vier sind weg, ich tippe auf noch drei. Einer muß der Kopf von ihnen sein, die vier hier waren nicht die Hellsten.##

##Das ist noch untertrieben - aber für uns war es gut. Ich denke, der Anführer ist mit dem Geschäftsführer der Filiale hier im Büro und läßt sich den Tresor öffnen ... gerade heute war verdammt viel los wegen den Rabatten, der Umsatz muß immens gewesen sein. Komm, gehen wir weiter - ich denke, die Anderen können wir nicht mehr so leicht überwältigen, bei den Geiseln werden denke ich zwei oder drei stehen und das wird schwer.## Die Bewacher der Geiseln bereiteten Hayden die meisten Sorgen - doch auch das würden sie auf die eine oder andere Art lösen können. ##Am Besten wäre es, wenn sie am Eingang des Restaurants stehen würden - dann könnten wir sie schnell ausschalten.##

##Ich bin gespannt, und wir bekommen das schon hin.## Adam sah alles positiv und im Grunde ahnte er, daß Suchar schon Bescheid wußte, und sich nicht einmischte oder sie fragte, ob sie Hilfe brauchten. Sie schlichen also bis zur Mensa und der Größere grinste, als zwei der Kerle wirklich im Eingangsbereich standen ... auch wenn der sehr offen war. Weiter hinten konnte man die Geiseln und noch einen Mann sehen, der sie in Schach hielt. ##Auch wenn es offen ist - ich glaube, der hinten kann die zwei nicht sehen.##

##Hmmm ...## Hayden schlich vorsichtig näher und betrachtete die Situation, ehe er unmerklich nickte. ##Wir machen das so - du drischt die Köpfe der beiden aneinander wie bei den anderen beiden, und ich knocke den Idioten hinten mit dem Nudelroller aus. Wenn wir gleichzeitig agieren, sollte es klappen.##

##Okay, dann mal los.## Zuletzt mußten sie später sicher nur noch den geldgeilen Kerl schnappen, aber daran dachten sie jetzt nicht und konzentrierten sich auf die jetzige Planung. Sie kamen näher und schon sprang Adam auf die zwei zu und sie erschraken wirklich so, daß er sie wieder so packen und mit den Köpfen zusammen- und KO schlagen konnte.

Währenddessen sprang auch Hayden vor und warf den Nudelroller zielsicher, traf den anderen Geiselnehmer am Kopf und lief zu ihm, fing ihn auf und legte ihn leise auf den Boden. Dabei bedeutete er den Leuten leise zu sein und diese nickten, blieben leise und beobachteten mit großen Augen, wie diese beiden Männer die bewußtlosen Geiselnehmer mit Kabelbinder fesselten und sie auch knebelten. Dann fragte Hayden leise, ob es noch andere Geiselnehmer gab und eine der Angestellten nickte, ehe sie ihm leise sagte, daß der Anführer mit dem Filialleiter im Büro wäre. "Danke ... darf ich sie um den Schlüssel oder ihre Codekarte bitten, damit wir ihnen folgen können ?" Die Frau nickte nur und gab ihm die Codekarte, sagte ihm leise, wo das Büro lag und blickte ihm nach, als Hayden zu Adam zurückging. "Sie sind im Büro - gehen wir."

„Okay.“ Mehr antwortete er jetzt nicht und folgte Hayden zum Büro. ##Ich kralle in ihn mir, kannst du nach den Kameras kucken ? Und ich sage Suchar Bescheid, daß wir vergessen werden. Das ist, denke ich, das Beste.## Er kannte es schon grob, zumindest dann, wenn er jagte und es  Zeugen gab. Und gerade die Kameraaufnahmen waren auch wichtig.

Hayden nickte nur und als sie an der Türe zu den Büros ankamen, zog er die Codekarte durch und öffnete die Türe so leise wie er konnte. Dann ließ er Adam vor, der sofort auf den Geiselnehmer losging und ihn überwältigte, während er selbst nur kurz nickte, als er die völlig zerstörten Aufnahmegeräte sah. "Es ist alles in Ordnung, mein Herr - bitte bleiben sie ruhig, es ist alles unter Kontrolle." Der Filialleiter keuchte schwer, doch dann sackte er auf seinem Stuhl zusammen und nickte. "Ich danke ihnen, mein Herr - ist denn die Polizei schon informiert ?" "Noch nicht - aber wir werden sie sofort rufen. Können sie mir sagen, ab wann die Aufnahmen gestoppt wurden ?" Der Filialleiter nickte und wischte sich den Schweiß von der Stirn, als er Hayden antwortete. "Dieser Kerl zwang mich, ihn herzubringen und vernichtete dann die Geräte, ehe er seinen Leuten per Handy Bescheid gab und sie die Leute als Geiseln nahmen. Zum Glück dauerte es, das Geld in die Tasche zu packen, so daß sie helfen konnten."

„Wir bringen sie erstmal zu den befreiten Geiseln, okay ? Ich denke, da zu warten ist am Besten.“ Adam merkte, daß der Mann doch sehr angeschlagen war, und sich erstmal beruhigen mußte. Auch etwas zu trinken würde ihm wohl gut tun. „Ich bringe den Kerl zu den Anderen und komme dann nach, okay ?“

"Okay - du weißt ja dann, wo ich bin." ##Ich gehe zu dem Schrank, okay ? Wir müssen zusehen, daß wir unsere Spuren beseitigen.## Mit den Gedanken nickte Hayden, gab dem Fililalleiter die Codekarte und ging zurück zu den Kleiderschränken, da Adam sich um den Mann kümmern würde. Als er bei dem Schrank war, erschien schon der Riß und Suchar trat mit Afar heraus, der leise seufzte, als er die Gefühle der Menschen hier spüren konnte. ##Ich werde dafür sorgen, daß die Leute die Gesichter von Adam und Hayden nur noch verschwommen in Erinnerung haben, Suchar ... und daß es nicht mehr so schlimm für sie ist, viele von ihnen sind einer Panik nahe.## Der schlanke Vampir fühlte mit den Menschen, die noch immer verängstigt in dem Restaurant kauerten und blickte zu dem blonden Anführer der Garde, um von ihm die Erlaubnis zu erhalten.

##Ja, ich fühle es, und ich kann es ein wenig verstehen. Geiseln haben es immer schwer, gerade bei so vielen Tätern.## Suchar gab natürlich sein okay, so daß Afar sacht anfangen konnte. ##Wie steht es um euch zwei ? Soll ich auch zum Wagen von euch einen Riß öffnen ? Ich denke, eure Einkäufe werdet ihr heute sicher nicht mehr einfach kaufen können.##

##Natürlich nicht - in dem Chaos will ich nicht stecken, bis die Polizei fertig ist, wird es früher Morgen sein. Aber der Schrank sollte mit, Boß - der und alles, das drin ist, wir hatten darin Sex.## Hayden sendete wie zuvor auch Afar verschlossen zu Suchar und man hörte nur zu gut heraus, wie peinlich es dem Koch war - doch es mußte gesagt werden und als Afar spürte, um was es ging, schaltete er sich noch einmal ein. ##Die Geiselnehmer haben scheinbar auch einige der Möbel beschädigt, Suchar - aber die Versicherung wird alle Verluste decken, der Filialleiter denkt gerade daran. Es ist also möglich, daß Hayden und Adam alles mitnehmen, ohne daß ein Schaden entsteht und sie durch die Spuren entdeckt werden können.## Während er sendete, milderte der schlanke Vampir schon die Erinnerungen der Geiseln und verwischte die Erinnerungen an Adam und Hayden, und auch bei den Geiselnehmern sorgte er dafür, daß sich Niemand mehr genau an die beiden erinnerte. Er pflanzte jedoch noch die Erinnerung in den Geiseln ein, daß die beiden Retter gesagt hätten, daß Geiselnehmer gefesselt in den Bettsofakästen liegen würden ... denn er spürte sie, und auf diese Weise wäre auch das geklärt, und sie würden alle gefunden und verhaftet werden können.

Suchar schmunzelte - denn Sex in dem Schrank war sicher unerwartet und spannend. ##Ich mache dann mal einen Riß, und ihr schiebt den Schrank in einen Raum vom Kloster. Oder magst du ihn gleich in deinem Zimmer haben ? Und danach öffne ich euch einen Riß zum Van, damit ihr mit ihm heimfahren könnt.## So war es das Beste und Adam, der nun zu ihnen gekommen war, grinste sacht.

Da er bei dem letzten verschlossenen Senden Suchars miteingebunden war, hatte er natürlich auch mitbekommen, daß Hayden es gesagt hatte und so grummelte dieser nur, ehe er kurz nickte. "In mein Zimmer - dann steht er schon da, wo er hin soll. Und ja, wir fahren dann zurück. Komm, Großer - deine Kraft ist gefragt." Mit den Worten packte Hayden Adam am Arm und zog ihn einfach zu dem Kleiderschrank, in dem sie sich versteckt hatten, Dann packte er ihre Einkäufe alle in den Schrank, schloß die Türen und nickte zu Suchar, damit dieser den Riß öffnen konnte.

Adam grinste noch und als Suchar den Riß zu dem Zimmer von Hayden geöffnet hatte, schob der Große entspannt den Schrank hinein und gleich zu der Stelle, die der Koch gesagt hatte. Danach kam er wieder raus und Suchar änderte den Riß ab, so daß er zum Van führte. Hier gingen sie alle durch und Suchar würde Afar dann auch wieder zu seinem Schatz zurückbringen.

Als sie wieder beim Van waren, verabschiedete sich Hayden und seufzte erleichtert, als sie dann wieder alleine waren. "Oh Mann - ganz ehrlich, ich hätte auf den Ärger mit den Geiselnehmern verzichten können." Dann drehte er sich aber um und ging zu Adam, stieß ihn sacht an die Türe des Vans und kam zu ihm, legte die Hand in dessen Nacken und zog ihn in einen leidenschaftlichen Kuß. ##Das gefiel mir aber.##

Ein Kuß, der gleich so leidenschaftlich erwidert wurde. ##Ebenso und ich will mich heute Nacht gern noch weiter austoben.## Aber diesmal im Bett, und jetzt unterdrückte der Größere, daß er Hayden wieder eng an sich zog, denn sonst würden sie wohl wieder zu leidenschaftlich werden.

Jener löste sich und nickte kurz, ehe er zurücktrat und um den Wagen herumging. "Mach auf und laß uns fahren, ehe die Polizei herkommt - ich habe keine Lust, befragt zu werden." Dann stieg er ein, sobald Adam aufgeschlossen hatte, schnallte sich an und nickte erleichtert, als sie gerade noch rechtzeitig wegkamen, da man schon die Sirenen hören konnte.

 

}|{

 

Website_Design_NetObjects_Fusion
Bar08
Bar08b
Bar08a
Bar08c