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Einige Zeit später waren sie schon wieder im Kloster, und Adam hatte sich wieder ein paar der Jungs gekrallt, damit die letzten neuen Regale aufgebaut wurden. Innerlich freute er sich sehr auf die Nacht mit Hayden, aber er konzentrierte sich auf das jetzt. Während die Regale zusammengesetzt wurden, räumte er schon einige mit den wichtigen Sachen voll und man konnte schon riechen, daß bald das Abendessen fertig wurde. Hayden hatte sich derweil natürlich auf das Kochen gestürzt, denn es war die Zeit dafür - und natürlich freuten sich schon alle auf das Abendessen.
Da Hayden die Kartoffeln schon vorgekocht hatte, war der Kartoffelsalat mit Speck schnell zubereitet und er bereitete auch noch einen gemischten Salat, ehe er ihnen Fleischstreifen so anbriet, daß sie innen noch etwas blutig waren, und sie auf Platten richtete. Für die Children legte er natürlich zwei Platten mit rohem Fleisch auf die Seite, und dazu schnitt er ihnen mit den neuen Brotmessern noch Brot in Scheiben, ehe er alles an die Eßtische in der Mensa richtete. Abends war es nicht nötig, daß sie sich anstellten ... hier war es einfacher, das Essen auf die Tische zu verteilen, so daß sich jeder nehmen konnte, was er wollte. Abends aß auch Hayden am Tisch der Offiziere mit, da er dann auch die Zeit dafür fand und er freute sich schon darauf, wenn dieser Abend endlich zu Ende war.
Adam war natürlich auch dabei, und auch er freute sich schon auf später. Aber er sprach nun natürlich offen über seine letzte große Aufgabe und hörte auch gern zu, was alle so erzählten. Er war hier Zuhause, und er erfuhr gern was neues, auch wenn er von Suchar meist auf dem Laufenden gehalten worden war. Jetzt würde er länger hierbleiben, und sich mit dem Brotbacken um das ganze Team kümmern. Es war wirklich mal wieder etwas anderes, und im Grunde eine Ruhezeit.
So ging es auch Hayden - denn er war mehr als nur gerne hier, da er sich sowohl mit dem Jungs wie auch den Älteren verstand. Es dauerte auch nicht lange, dann waren sie fertig und der schlankere Koch nickte dankbar, als die Jungs dabei halfen, abzuräumen und danach noch die Mensa säuberten ... er selbst bestückte noch die Spülmaschinen und füllte die Reste des Kartoffelsalats in eine Schüssel, verschloß sie, und stellte sie in den Kühlschrank für die Snacks. So hatten die Jungs immer wieder etwas für die Nacht zu essen und er lächelte kurz, da es schön war, daß es allen so schmeckte. Dann war Hayden aber fertig und schaltete das Licht aus, ging in sein Zimmer und seufzte erleichtert, als er dort einfach kurz einmal durchatmete. Dieser Tag war mehr als nur stressig und ereignisreich gewesen - doch andererseits tat es auch gut, seine Fähigkeiten nutzen zu können und natürlich kam dem Koch beim Anblick des Schranks, weshalb er nun ausgeglichener und ruhiger war. Leise vor sich hinsummend, räumte Hayden erst einmal seine restlichen Einkäufe aus dem Schrank und dann seine Kleidung ein, ehe er auch das Bett neu bezog und die neue Bettwäsche auf die Decke und das Kissen zog, die er sich ebenfalls geholt hatte.
Adam hatte sich auch noch richtig eingerichtet und sich noch geduscht, bevor er aus seinem Zimmer trat und eine Tür weiter ging. Dort hatte Hayden sein Zimmer, und der Größere klopfte höflich an. Senden wollte er nicht, denn er wußte inzwischen, daß Hayden es nicht zu oft machen wollte.
Als es klopfte, blickte Hayden auf - doch dann schmunzelte er kurz, rief ein "Komm endlich rein." und als Adam eintrat, nickte er kurz. "Kondome brauchen wir nicht - Gel ist in der Schublade vom Nachttisch, ich dusche kurz. Zieh dich schon mal aus, so sparen wir Zeit." Dann drehte sich der Schlankere um und ging in das Bad nebenan, zog sich dort aus und verengte genießend die Augen, als er sich zurückerinnerte. Adam hatte nur eine Jogginghose angehabt - und so sah man die ausgebildeten Muskeln des Oberkörpers mehr als nur gut.
Adam hatte nur gegrinst und als Hayden im Bad verschwunden war, schlüpfte er sofort aus der Hose, und holte dann das Gleitgel aus dem Nachtisch heraus. Er ahnte auch, daß es gleich losging - und da er auch schon leicht erregt war, bereitete er sich schon mal vor.
Hayden brauchte auch nicht lange, um sich abzuduschen, erleichterte sich noch und wusch noch einmal über seine Männlichkeit und die Hände, ehe er das Licht im Bad ausmachte und zurück in sein Zimmer ging. Dort verengte er genießend seine Augen, als er Adam auf seinem Bett liegen sah und kam zu ihm, schaltete auf dem Weg auch dort das Licht aus und kam aufs Bett, um sich auf den Größeren zu legen und ihn wieder zu küssen. Es fühlte sich mehr als nur gut an, die Muskeln Adams unter sich zu spüren ... und Hayden hoffte, daß es nun so gut weiterging, wie es im Möbelhaus aufgehört hatte.
Adam umschloß in gleich mit seinen Armen, und erwiderte natürlich auch den Kuß mit deutlicher Leidenschaft. Seine Hände wanderten gleich rau über den Rücken, denn er erkundete so den Körper von Hayden ... und eine Hand wanderte etwas herab, und umkoste den knackigen Hintern des etwas Kleineren.
Natürlich genoß Hayden die großen, rauen Hände, die ihn berührten - vor allem genoß er die Kraft, die in ihnen schlummerte, und die Adam so gut unter Kontrolle hatte. Doch auch Hayden wollte berühren und legte sich nun neben den Größeren, zog ihn ebenfalls auf die Seite und knurrte weich an dessen Lippen, als er nun seinerseits seine Rechte über die Muskeln unter der dunkleren Haut streichen ließ. Dabei wanderten die Fingerspitzen Haydens auch über dessen Hüfte zu den Lenden und schließlich zu der erstarkenden Männlichkeit Adams, ehe er sie umschloß und sich wieder etwas an ihn herandrängte.
Und das war für Adam doch ungewohnt ... denn viele bekamen Angst wegen seiner Stärke, und verdrückten sich wieder. Er hatte sie wirklich unter Kontrolle, aber auch sein muskulöser Körper schreckte teils ab. Daher hatte er sich sonst mit einigen der freundlichen Werwesen vergnügt. Aber Hayden genoß das hier gerade und Adam stöhnte dunkler auf, als dessen Hand anfing, seine leichte Erregung zu massieren, während sich ihre Körper nun auch mehr berührten.
Denn der Schlankere mochte es, die natürlich ausgebildeten Muskeln Adams zu berühren und zu spüren, wie sie spielten ... und so wisperte er ein kurzes "Gut, daß du kein Bodybuilder bist - deine Muskeln sind wenigstens echt, nicht so aufgeblasen.", dem man seinen Genuß auch anhörte. Für eine Weile genoß Hayden, daß sie sich erregten und berührten ... doch dann wollte er mehr und löste sich von Adam, legte sich auf den Bauch und hob ein wenig die Hüften, während er kurz zu ihm sendete. ##Nimm das Gel und mach, ja ?##
##Sehr gern, denn du bist jetzt noch viel verlockender.## Und Hayden hatte Adam ziemlich gut vorbereitet. Also zögerte er nicht lange, nahm das Gel und feuchtete seine Erregung damit an, und strich danach einmal kurz mit dem Finger über die Öffnung von Hayden. Er drang auch ganz kurz ein, auch wenn er wußte, daß es bei ihm nicht nötig war ... aber er war doch etwas vorsorglich. Es war nur ein Moment, ehe er seine Erregung stützte, und endlich in ihn eindrang.
Normalerweise hatte Hayden etwas dagegen, wenn ein Mann ohne Vorbereitung in ihn eindrang - doch im Möbelhaus waren sie beide zu heiß gewesen, und jetzt war er noch locker genug, damit es ging. Also sagte er nichts sondern entspannte sich, kostete es aus, daß Adam sich ein wenig auf ihn legte und stöhnte leise, als dieser völlig in ihn eingedrungen war. ##Gib mir einen Augenblick - du bist verdammt groß.##
Adam verhielt natürlich, und er war auch nur langsam eingedrungen. ##Ich warte natürlich.## antworte er sacht, denn er wollte Hayden nicht verletzen. Er neigte sich daher etwas vor und küßte und knabberte ein wenig an dessen Nacken, denn das half, zu entspannen.
Daß Adam dabei einerseits die nun offenen, langen Haare Haydens wegstrich und dann bei dem Knabbern und küssen auch mit seinem kurzen Bart über den Nacken des Schlankeren strich, ließ diesen fühlbar erschauern und er entspannte sich noch mehr, da es ihm gefiel. ##Verdammt, das fühlt sich gut an ... beweg dich, ich mag dich jetzt spüren.##
Jetzt antwortete Adam nicht ... er stützte sich nun etwas ab und blieb über Hayden. Er wollte ihn nicht noch mit seinem Körper belasten und so war es auch sehr genießend, und konnte leidenschaftlich werden. Und er konnte weiterhin den Nacken mit seinem Knabbern umkosen und biß nun etwas fester zu, als er anfing, in Hayden zu stoßen.
Etwas, das dieser sicht- und fühlbar genoß, als er nachgab und ihm dabei auch ein wenig entgegenkam. Es war schön, daß Adam sich etwas abstützte und sich nicht völlig auf Hayden fallen ließ - und der Schlankere streichelte kurz mit seinen Händen an dessen Unterarmen entlang, ehe er seine Hände in die Adams legte und sich ihre Finger verflochten. So hatten sie beide mehr Halt und konnten auch mehr Leidenschaft hineinlegen ... und Hayden stöhnte unterdrückt, als der Größere ein wenig mehr Kraft fließen ließ.
Etwas mehr, aber nicht zuviel ... und so war es für beide reine Leidenschaft, und eins war sicher: Adam würde es nicht lange durchhalten, denn hier war es natürlich viel intimer und schöner als der Quicki, den sie im Schrank gehabt hatten.
Doch es ging nicht nur ihm so - als Adam eine Hand löste und sie unter Hayden brachte, um damit dessen Härte zu umfassen, war es um den Schlankeren geschehen und er bäumte sich unter Adam auf, keuchte schwer und kam in dessen Hand, ehe er leicht zusammensackte und sich entspannte. Man merkte, daß Hayden es genoß, daß der Größere kurz bei seinem Kommen innegehalten hatte und erst jetzt wieder in ihn stieß - und er knurrte weich, ehe er ihm noch etwas entgegenkam.
Für Adam war es ein Genuß, daß Hayden nach seinem Kommen gleich wieder bereit und weiterhin so leidenschaftlich war, daß er ihm gleich wieder entgegenkam. Es waren wirklich noch ein paar Stöße, dann knurrte Adam etwas dunkler auf und nach einem weiteren tiefen Stoß kam er, und verströmte sich in dem etwas Kleineren.
Ein Kommen, das Hayden tief aufstöhnen ließ, da er spüren konnte, daß Adam eine ganze Menge in ihn verströmte. Erst, als der Größere zur Ruhe kam, sendete er ihm ein kurzes ##Geh kurz zurück, ich will mich drehen.##, als Adam sich leicht erhob. ##Kannst du noch eine Runde ? Ich habe noch einiges aufzuholen, und habe das gerade hier sehr genossen.##
##Sicher - ich hab mich erst aufgewärmt, und reichlich Energie.## Während er antwortete, löste Adam sich aus Hayden und sah genießend zu, wie dieser sich umdrehte. Jetzt konnte er ihn wieder leidenschaftlich küssen und neigte sich natürlich über ihn. Mit einem Arm stützte er sich neben ihm ab, und die andere Hand streichelte schon über den Körper des etwas Kleineren.
So wie die Hände Haydens über dessen Brust, Seiten und Rücken kosten, während er ihren Kuß genoß. Auch er hatte noch Energie und definitiv Nachholbedarf ... und würde jeden Augenblick mit Adam auskosten. Er sendete nur noch kurz zu Kiko, daß dieser ihn pünktlich wecken sollte, ehe er abschaltete und es auskostete, daß Adam wieder in ihn kam. In dieser Stellung konnten sie sich auf eine etwas andere Weise genießen als von hinten - und Hayden freute sich schon darauf zu sehen, was der Größere konnte.
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Die Nacht war wirklich sehr erfüllend, und beide lagen noch eng zusammen, als Adam das laute Schnurren hörte ... denn Kiko war der Wecker, und schnurrte wohl gerade lieber. Er war laut genug, und schien sich zu ihnen beiden zu drängeln. „Guten Morgen ... du hast einen tollen Wecker.“
"Nur manchmal ... aber Kiko ist sehr zuverlässig und es ist schöner, wenn er mich weckt." Hayden räkelte sich ein wenig an dem kräftigen Körper Adams und atmete wohlig ein, denn gerade das hatte er schon sehr, sehr lange nicht mehr gehabt. Er drehte sich leicht um und küßte ihn, froh darum, daß sie durch die Wandlung keinen Morgenmundgeruch hatten. ##Das war eine sehr schöne Nacht, Adam - aber jetzt muß ich mich um das Frühstück kümmern. Laß dir Zeit, du kannst noch ein wenig ausschlafen.## Dann löste er sich von ihm und stand auf, ging in sein Bad und begann die Morgentoilette, da er bald mit den Vorbereitungen beginnen mußte. Kiko hingegen maunzte leise und kuschelte sich an Adam heran, tatzte kurz über dessen Hand und blickte zu ihm auf, da er gerne ein wenig von ihm gestreichelt werden wollte.
##Okay.## antwortete Adam und lächelte, als Kiko ihn darum bat, daß er ihn streichelte. Da sagte der Große natürlich nicht nein und legte sich auch so hin, daß der Kater sich in seinen Arm legen konnte, während er von der anderen Hand gestreichelt wurde. Bevor sie einschliefen waren, hatten er und Hayden sich gesäubert ... und daher konnte Adam auch liegenbleiben, ohne sich schlecht zu fühlen.
Es dauerte etwa fünfzehn Minuten, dann kam Hayden wieder und schmunzelte kurz bei dem Anblick, ehe er sich über Adam neigte und ihn kurz küßte. "Ich ziehe mich an und bin in der Küche ... soll ich für dich was in der Küche herrichten, oder willst du hier essen ? Dann kannst du noch ein wenig schlafen und den Kleinen verwöhnen."
„Hmm ... ich komme in die Küche, und bringe Kiko mit. Du mußt mir nicht extra was bringen.“ Es war sicher eine Art von Hayden, Danke zu sagen ... aber das war gar nicht nötig, denn sie beide waren doch sehr befriedigt. Er selber würde auf eine andere Art danken und wenn er heute Nachmittag mit dem Backen anfing, würde er auch das Brot machen, das Hayden so gerne aß.
Davon wußte dieser jedoch nichts und nickte nur, als er sich wieder löste und nickte. "Gut - laß dir Zeit, ich bin erstmal mit dem Frühstück der Jungs und der Anderen beschäftigt." Während er sprach, zog sich Hayden einen Slip und eine Jeans an, noch ein Muskelshirt darüber und nahm seinen Ledergürtel mit den Messern, um ihn um seine Hüften zu legen. "Bis nachher ..."
„Bis nachher ...“ Adam antworte mit einem Lächeln und kümmerte sich dann um Kiko - der schien sich auch an ihn gebunden zu haben, denn er wollte nun Adams Nähe und das Schmusen genießen. ##Na, schlafen wir noch ein wenig zusammen ?## fragte Adam mit Senden.
Der kleine Kater schnurrte noch inniger und kuschelte sich an Adam heran, knetete ein wenig mit den Pfoten dessen Unterarm und streckte sich kurz, ehe er sich wieder einringelte und weiterschnurrte. Dabei sendete er, wie wohl er sich fühlte und auch seine Dankbarkeit, daß Hayden so befriedigt war, ehe er wieder verstummte und langsam einschlief. Hayden war inzwischen in die Küche gegangen und begann mit den Vorbereitungen für das Frühstück, summte dabei leise und lächelte für einen Moment, ehe er wieder ernster wurde und mit dem Zubereiten des Pfannkuchenteigs begann.
Die Ersten, die schon kamen bemerkten aber gleich, daß Hayden viel ausgelasteter wirkte und grinsten etwas breiter, auch wenn sie nichts sagten. Keiner wollte doch noch was an den Kopf geworfen bekommen. Aber sie hatten auch von dem Vorfall in dem Möbelhaus gehört, und so fragte Saw diesmal. „Und war es langweilig, oder spannend in dem Möbelbaus ?“
"Hm ? Das wißt ihr doch alle schon, so wie ihr grinst. Zuerst langweilig, dann ereignisreich - und entspannend danach. Und jetzt Klappe, die Tische herrichten und dann anstellen." Während er sprach, gab Hayden schon die ersten Speckstreifen, Spiegeleier und auch den Pfannkuchenteig auf die große Bratplatte, ließ zwischendurch ein neues Stück Butter darauf schmelzen und nickte, als die anderen Jungs schon damit begannen, die Tische herzurichten. Doch Saw blieb und der schlankere Koch seufzte leise, ehe er für einen Moment schief grinste. "Und ja, ich hatte Sex mit Adam im Schrank - und hier auch. Zufrieden ?"
„Ja, und entschuldige. Ich konnte zuviel fühlen, seit du hier bist, und jetzt deutlich was anderes.“ Saw konnte Erinnerungen fühlen, wenn er Dinge berührte ... er konnte es inzwischen sehr gut kontrollieren, aber bei Hayden hatte er doch oft gefühlt, daß dieser etwas gefrustet und nun deutlich ruhiger war, weil er wohl Sex mit Adam gehabt hatte.
Das ließ Hayden leise schmunzeln, während er diee Pfannkuchen wendete, die ersten Speckstreifen auf das Vorlegeteller legte und auch die ersten Spiegeleier dazulegte. "Ist immer wieder ungewohnt, daß du so eine Wahrsagekugel bist, Saw ... und ja, ich war die letzten Wochen ziemlich frustriert, auch wenn ich mich beherrschte. Ich will nicht in Beziehungen pfuschen und im Augenblick ist hier keiner alleine, außer Adam ... und es hat sich im Möbelhaus einfach ergeben, und wir haben hier weitergemacht. Mehr kriegt ihr von mir aber nicht zu hören, also auch ihr da, fahrt eure Ohren wieder ein." Die anderen Rekruten zuckten ertappt zusammen, da sie alle gut hören konnten und eben interessiert waren - doch Hayden war ihnen nicht böse, und das merkte man auch daran daß er sie verbal warnte, und nichts warf. "Und kommt endlich her, das Essen wird kalt."
„Alles gut und ich konnte wirklich nimmer verhindern, deinen Frust zu fühlen. Das jetzt ist viel angenehmer, und ich kann es besser unterdrücken, das zu fühlen.“ Saw antwortete noch kurz und da er gleich hier stand, war er der Erste in der Futterschlange, und die Jungs stellten sich alle hinter ihm an. Derweil erwachte Adam und lächelte, weil Kiko noch immer an ihm geschmiegt dalag. „Ich gehe jetzt duschen, magst du da auch mit rein ?“
Der kleine Kater streckte sich langsam und gähnte, ehe er sich wieder einrollte und Adam kurz sendete, daß er schlafen wollte. Gerade in der Früh, wenn Hayden aufstand und für die Jungs kochte, blieb der kleine Kater noch immer ein wenig liegen, und genoß die Wärme und den Geruch seines Herrn, die noch im Bett anhielten. Währenddessen teilte Hayden das Frühstück aus und schmunzelte hin und wieder über die Scherze der Jungs, nickte, als Arn auch das Essen für den 'Lehrertisch' holte und behielt auch ein wenig Sinfi in einem Schälchen für Kiko übrig ... und am Ende bereitete er noch etwas für Adam, da ihm Kiko kurz ein Bild von dem großen Dunkelhäutigen sendete, als dieser aus der Dusche kam.
Adam hatte Kiko dann auch ganz in Ruhe gelassen und akzeptierte natürlich dessen Willen, und seine Eigenschaften. Er nahm jetzt aber seine Hose auf und ging zu seinem Zimmer rüber, denn dort waren seine Klamotten. Aber er baruchte nicht lange, tauchte dann im Speiseraum auf und hob eine Braue, als Hayden sein Frühstück genau jetzt fertig hatte. „Kiko ist also nicht nur ein Wecker.“
"Er ist einfach herrlich - eigenständig, treu und er hilft, wo er kann. Kiko weiß, daß ich dein Frühstück mache und sagte mir Bescheid, als du in dein Zimmer gingst, damit ich rechtzeitig anfangen kann. Und jetzt iß, ich höre deinen Magen bis hierher." Er konnte sich denken, daß der Größere nach ihrer Nacht bestimmt Hunger hatte, und bereitete ihm deshalb auch ein sehr reichhaltiges Frühstück auf einem Tablett. Wo Adam essen wollte, überließ er ihm, denn er selbst würde erst saubermachen, ehe er sein eigenes Frühstück aß.
Adam nahm das Essen an - aber er ging nicht zu den Anderen, sondern kam mit in die Küche und setzte sich dort an den Tisch, an dem man in der Küche essen konnte und nicht im Weg war. Er wollte Hayden Gesellschaft leisten und würde ihm dann auch weiterhin Gesellschaft leisen, wenn er anfing zu frühstücken.
Daß der Größere zu ihm kam, war unerwartet ... doch Hayden freute sich und lächelte für einen Moment, ehe er damit begann, sauberzumachen und das erste Geschirr in die Spüler zu räumen. Dann setzte er sich zu Adam und aß selbst, auch wenn es eine nur halb so große Portion war und zögerte, ehe er ihn nach seinem Tagesplan fragte.
Adam antwortete ruhig und ohne zu zögern und er wußte, daß sie sich eh besprechen mußten. So merkten sie auch beide ein wenig später, daß sie viel gemeinsam hatten ... und wie es weiter lief, das würde sich ganz bestimmt noch zeigen.
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“Die Waffen einer Küche” 08