Ginzou und Bennett 01
Es war Abend und Shagen war diesmal eher einfacher angezogen, damit er nicht doch auffiel ... auch wenn er hier in Amerika nicht ganz so aus dem Rahmen stolperte, wie er es in Japan tat. Allein wegen seiner Körpergröße und den silbernen Haaren war er dort doch sehr auffällig. Jetzt war er hier in Amerika, um sich Bennett zu begutachten und er hatte Jack und Jones, die Gefährtenzwillinge von Eiri und Kato, gleich mitgenommen. Sie hatten hier noch ihre Sachen gepackt, und die zwei waren jetzt auch schon wieder auf dem Weg zurück nach Japan, wo sie nun Zuhause sein würden. Aber auch sie hatten ihrem Freund Bennett nicht erzählt, daß er sozusagen begutachtet werden würde. Darauf freute Shagen sich und er fuhr mit dem Motorrad in den Bezirk, in dem der Club war, und konnte bei dem Club sein Bike auf dem Parkplatz davor abstellen. Der Parkplatz war auch sicher, und die Türsteher hatten scheinbar auch ein wenig den Blick darauf. „Guten Abend, werft ihr einen Blick mehr auf mein Motorrad ?“ Beim Fragen holte er ein Geldbündel heraus und zeigte so, daß er genug Geld hatte, und kein Rüpel war. Natürlich würde er den beiden auch je einen Schein geben, damit sie auf sein Motorrad blickten.
Die beiden riesigen Türsteher nickten - doch als sie die kleine Zuwendung bekamen, lächelten sie für einen kurzen Moment. "Wir hätten auch so auf das Bike geachtet, Sir - aber danke." Dann ließen sie ihn ein, da er ordentlich gekleidet war, nicht nach Alkohol roch und auch genügend Geld hatte, während sie bei dem nächsten Mann wieder ernst wurden. Innen im Vorraum stand ein weiterer Security und nickte, als er Shagen sah, winkte ihn weiter zur Garderobe und wünschte ihm noch einen schönen Abend.
Für Shagen mal was Neues, denn wenn er so nachdachte, war er bisher noch nicht in so einem Club gewesen. Gerade das machte die Sache hier viel interessanter. Er verhielt sich bei dem Wächter, der hier auch noch war ähnlich, und wurde auch gleich durchgelassen ... und der schwere Vorhang wurde beiseite geschoben. Die Musik war eben noch leise gewesen und nun etwas lauter, aber auch nicht so wie in einer Tanzdisco ... sie war doch erträglicher. Alles war ordentlich, es gab noch einige Wächter und eine größere Bühne, an der die Tische standen, und an der Seite noch ein paar Plattformen mit Stange. Auch dort waren ein paar Tische, und natürlich waren dort auch schon Tänzer. Hier fühlte Shagen sich pudelwohl und er ging erstmal zur Bar, um sich einen leichten Drink zu holen.
Der wurde ihm auch sofort gemixt und der Barkeeper bedankte sich kurz bei dem Trinkgeld, ehe er gleich zu dem nächsten Kunden ging und diesen bediente. Währenddessen zeigten die Tänzer an den Stangen ihre Reize und lockten die Kunden an ihren Tischen, ihnen Geldscheine in die vielen Lederriemen ihrer Kostüme zu stecken ... und dazwischen kam auch ein Stripper auf die Bühne, um die Männer an den Tischen zu unterhalten. Die Wächter sorgten dafür, daß alles in einem ruhigeren Rahmen verlief, auch wenn die Gäste hin und wieder Beifall riefen ... doch alles in allem war es wesentlich ruhiger als in den vielen Stripbars, in denen Gäste verkehrten, die mehr aus der Arbeiterklasse kamen.
Shagen ging mit seinem leichten Drink etwas herum und dann sah er, was er sehen wollte. Bennett hatte einen Platz weiter hinten um zu tanzen, denn er war neu hier - und um seinen Tisch herum war auch mehr Platz. Das war für Shagen sehr angenehm, und er setzte sich und könnte schon jetzt schnurren, wenn er eine Katze wäre. Bennett war wirklich sexy, und daß er ein Cowboy war und das trug, was die Zwillinge ihm gemacht hatten, machte ihn noch reizvoller. Der Hut stand ihm gut, und dazu natürlich der Tanga und die großartigen sexy Leder-Chaps. Auch die Stiefel waren ein wenig offen, und man konnte die Haut sehen. Shagen genoß den Anblick sehr deutlich, dann nahm er einen Hunderter und steckte ihn zu dem wenigen Geld, das Bennett schon am Tanga stecken hatte.
Natürlich hatte Bennett diesen außergewöhnlichen Mann, der sich an einen seiner Tische setzte, sofort bemerkt - auch wenn er es sich nicht sofort anmerken ließ, sondern ihm eine gute Show bot und geschmeidig zu der Musik tanzte. Erst, als dieser einen Geldschein zückte, kam er näher und so, daß der Silberhaarige den Schein in den Tanga stecken konnte. Als Bennett jedoch sah wie hoch der Schein war, hob sich eine seiner schwarzblonden Brauen und er lächelte ihn mehr als nur verführerisch an. "Ich darf hier leider nicht strippen, Sugar - das dürfen nur die Tänzer auf der Bühne. Aber wenn du magst, dann heize ich dich noch ein wenig an, Sugar - ich bin hier noch fast eine Stunde, und dann ist meine Schicht an der Stange zu Ende und du kannst mich, wenn du magst, in meinem Hinterzimmer haben."
Shagen kannte das Flirten und er genoß es wirklich, was man ihm auch ansah. „Kein Strippen ist schon okay, aber eine ganze Stunde warten ... hmmmm ... da muß ich wohl durchhalten.“ antwortete er sacht und lächelte, ehe er mit einem „Bis gleich.“ aufstand und mit seinem Drink zurück zu der Bar ging. „Kannst du mir sagen, wo der Chef ist ?“ Gesehen hatte er ihn nämlich nicht und er vermutete, daß er im Büro war. Shagen war nämlich erfahren genug, das Oberhaupt vom Club, der Bar oder sonstwas gleich zu erkennen.
"Und wieso wollen sie mit dem Boss sprechen, Sir ? Sind sie mit dem Tänzer nicht zufrieden gewesen ?" Der Barkeeper war sichtbar verwundert,, denn eigentlich war dieser neue Tänzer sehr gut und auch sehr beliebt, und hatte bisher nicht eine Beschwerde kassiert.
„Ich bin auch sehr zufrieden mit ihm - so sehr, daß ich eine private Zeit mit ihm haben möchte. Jetzt gleich, und nicht in einer Stunde, daher frage ich lieber den Boss.“ Daß der Barkeeper so mißtrauisch fragte war gut - denn das hieß, daß die Angestellten hier alle gut zusammenarbeiteten.
Jener verengte kurz die Augen ... doch dann nickte er, drückte kurz den Knopf in seinem Ohr und sprach mit seinem Boss, ehe er einen Security zu ihnen winkte. Der war im ersten Moment überrascht, da der silberhaarige Fremde keinen Ärger gemacht hatte, doch das Lächeln des Barkeepers beruhigte ihn. "Ned, bringst du ihn kurz zum Boss ? Ich habe schon Bescheid gegeben." Der große Security nickte nur, und lächelte kurz zu dem Kunden. "Wenn sie mir bitte folgen wollen ?" Dann ging er vor und hielt ihm eine Seitentüre auf, ehe er ihm wieder vorging und schließlich am Ende des Ganges an der Türe dort klopfte. Bei dem Klopfen blickte der Besitzer des Clubs kurz auf, ehe er antwortete und der Security dem Gast die Türe aufhielt.
Im Grunde kostete alles doch etwas Zeit und Shagen hoffte, daß es nicht die ganze Stunde dauerte, die er nicht vergeuden wollte. „Danke, Großer.“ bedankte er sich bei dem Security, der ihn gebracht hatte, und größer als er selber war. Dann aber trat er höflich in das Büro und sah gleich, daß der Boss zwar schlanker, aber knallhart war. „Guten Abend ... ich wollte eigentlich nicht stören, aber der Cowboy gefällt mir sehr gut.“ Mit den Worten kam er zum Boss und versuchte gar nicht erst, ihn anzuflirten, denn das würde nicht hinhauen. Daher war er höflich und zeigte, wie ernst es ihm war. „Ich heiße Shagen. Und ich hoffe, ich störe sie jetzt deswegen nicht zu sehr - ich wollte lieber höflich fragen, weil der Cowboy noch eine Stunde arbeiten muß und ich möchte irgendwie nicht warten.“
Der Besitzer musterte den offensichtlichen Asiaten und nickte, ehe er ihm den Sessel vor seinem Schreibtisch anbot und kurz nickte, als dieser sich setzte. "Ich bin Wyatt, der Boss dieses Clubs - und es ist mir eine Ehre, es gibt nicht oft so höfliche Gäste. Wegen Bennett, unserem Cowboy - er arbeitet eigentlich noch bis zwei Nachts, aber an der Stange ist er noch knapp eine Stunde. Für wie lange möchten sie ihn denn buchen ? Und ihnen ist klar, daß es einen kleinen Aufschlag kosten wird, wenn ich ihn jetzt schon von der Stange hole ? Er ist ein sehr guter Stimmungsmacher und beliebt, gerade jetzt am Abend."
Shagen setzte sich und nickte bei dem, was Wyatt sagte. „Nun ... das dachte ich mir, und deswegen fragte ich lieber. Ich hätte ihn schon gern die ganze Nacht und würde das vergüten, was entgeht, wenn er nicht weiter Stimmung macht. Sagen sie mir, wieviel - ich schätze schon im Kopf, aber ich frage lieber.“ Denn es gab garantiert mehr Prozent für Wyatt als für Bennett, und dazu kam dann natürlich noch die Stunde tanzen, die verlorenging.
"Wie sie wünschen. Da ich als Miete für das Zimmer zwei Drittel bekomme, sind es für die Nacht tausend Dollar - und dazu noch ein Aufschlag von fünfhundert Dollar für die entgangene Stunde. Ned wird darauf achten, daß sie Bennett auch seine ihm zustehenden fünfhundert Dollar geben ... was sie dann tun, ist ihnen und ihm überlassen." Natürlich sah Wyatt, daß Shagen genug Geld hatte, da er sonst nicht so sicher wäre - und er sah durch seine gute Menschenkenntnis auch, daß er ihm vertrauen konnte. "Allerdings liegt es an Bennett, ob er das Angebot für eine ganze Nacht annimmt - sollte er nur einen kurzen Fick mit ihnen wollen, ist es seine Sache, Geld zurück gibt es nicht."
„Kein Problem, und ich passe mich da auch gern an.“ Shagen lächelte und gab Wyatt nun das Geld, ehe er aufstand und ihm höflich und fest die Hand reichte. „Dann eine ruhige Nacht, und ich werde mir den Club auf jeden Fall merken.“ Er würde den Laden wirklich im Kopf behalten. Jetzt würde er aber gleich sehen, wie Bennett auf ihn reagierte, und war schon gespannt.
Auch Wyatt war aufgestanden und erwiderte den Händedruck mit einem Nicken, ehe ein kurzes, hartes Lächeln über seine Züge spielte. "Ich danke ihnen und es war mir eine seltene Freude, mit ihnen ein Geschäft gemacht zu haben. Ned wird sie dann wieder rausbegleiten, Bennett wird dann zu ihnen kommen." Dann rief er nach dem großen Security der sofort eintrat und nickte, als ihm Wyatt kurz die Sachlage erklärte. "Warte mit dem Gast dann vor Bennetts Zimmer, ich lasse ihn von Oleg holen." Dann hielt Ned Shagen die Türe auf und brachte ihn nach hinten zu den Kundenzimmern, verhielt bei einem der Zimmer und lächelte entschuldigend, während sie auf den Cowboy warteten. Bennett hingegen war sichtbar verblüfft, als der russischstämmige Security zu ihm kam und ihn zu den Kundenzimmern brachte ... doch als er Shagen sah, erwachte ein tiefes Lächeln auf den Zügen des Schwarzblonden. "Das ist unerwartet, Sugar ... aber sehr erfreulich."
„Nun - ich konnte nicht widerstehen und einfach nicht warten. Dein Boss hat zugestimmt und ich hoffe, du hast die ganze Nacht Zeit.“ Shagen wußte, daß sie das noch kurz besprechen mußten, aber er hatte schon die Fünfhundert zum Vorzahlen bereit.
Ned nickte nur, als er das Geld sah und Bennett lachte leise, nahm das Geld und neigte sich vor, um Shagen sanft zu küssen. "Also wenn Wyatt nichts dagegen hat, ich habe gerne die ganze Nacht Zeit für dich, Sugar. Ich bin nur etwas verschwitzt vom Tanzen ... ich müßte noch kurz duschen, wenn es dir nichts ausmacht ?" Als er sah, daß Bennett einverstanden war, verabschiedete sich Ned und ließ die beiden allein da er wußte, daß hier genug Security standen, falls es Ärger gab. Außerdem wurde er wieder vorne gebraucht und Bennett lächelte genießend, da er den kurzen Kuß sehr genossen hatte.
Auch Shagen hatte ihn genossen und nickte dem Security nochmal kurz zu, als dieser ging. Aber er fixierte sich natürlich gleich auf Bennett. „Wie wäre es mit meinem Hotelzimmer ? Wenn ja, nimm doch gleich deine Sachen, dann können wir nach deinem Duschen gleich dorthin.“ Hier in dem Zimmer würde er die ganze Nacht nur ungern verbringen.
"Dein Hotelzimmer ? Verdammt, Sugar ... wie könnte ich da Nein sagen ? Ich hole meine Sachen, dann können wir ins Zimmer." Als er endete, strich Bennett noch einmal kurz mit den Fingerrücken der Rechten über die Wange des Silberhaarigen, ehe er in die Umkleide in dem anderen Gang ging und dort erst einmal breit grinsend sein Geld in den Geldbeutel steckte. Dann nahm er seine Sporttasche und ließ den Geldbeutel reinfallen, winkte noch den Anderen zu und ging wieder zu Shagen zurück, um nun das Zimmer zu öffnen und für den Silberhaarigen aufzuhalten. Als dieser drin war, schloß Bennett die Tür und legte den einfachen Riegel um, der außen zeigte, daß besetzt war ... stellte seine Sporttasche aufs Bett, nahm einen Slip und den Kulturbeutel heraus und legte den Cowboyhut neben die Tasche. "Möchtest du mir vielleicht in der Dusche Gesellschaft leisten, Sugar ? Sie ist groß genug für uns beide ..."
„Hmmm, das ist doch sehr verlockend.“ Shagen war da natürlich einverstanden und er hatte ja extra dafür gesorgt, daß Bennett früher mit der Arbeit Schluß machen konnte. Er ließ es sich jetzt auch nicht nehmen, ging dicht zu Bennett und holte sich einen leidenschaftlichen Kuß. Er hatte gemerkt, daß dieser Küsse erlaubte, und nutzte es natürlich ein wenig aus.
Natürlich ließ der Schwarzblonde das nicht bei jedem zu - doch hier erlaubte er es gerne, schlang den freien Arm um den Silberhaarigen und zog ihn eng an seinen noch immer vom Tanzen heißen Körper heran. Erst nach einer Weile löste Bennett die Lippen wieder und lächelte, während seine tiefblauen Augen leicht glitzerten. "Komm, gehen wir, ja ?" Dann löste er sich wieder und öffnete die Tür des Bades, legte seinen Kulturbeutel und den Slip an die Ablage an der Seite und nahm eines der frischen Duschtücher, um es auf die leicht warmen Sprossen der Wandheizung zu legen. "Möchtest du das Duschgel nehmen, das wir den Kunden anbieten ?"
Shagen hatte das Duschgel schon gesehen, und schüttelte den Kopf. „Ich denke nicht ... ich setzte auf deins, wenn es okay ist ?“ Er hatte trotz des Tanzens noch ein wenig das Duschgel riechen können, das Bennett benutzte, und Shagen nahm das Duschgel aus dem Kulturbeutel und schnupperte daran. Ja, es war wirklich etwas zitronig, aber nicht extrem.
Das war unerwartet - doch Bennett schmunzelte nur leise und zog seine Tanzkleidung aus, ließ sie einfach auf den Boden fallen da sie so oder so durchgeschwitzt war, und stellte die Stiefel noch an die Seite. Dann ging er zu der Dusche und stellte sie an, wartete einige Sekunden, bis das Wasser wärmer wurde und trat ein, auch wenn er die durchsichtige Kabinentüre noch für Shagen offenließ.
Der hatte das Ausziehen und jetzt den Ablick wirklich genossen, aber er zögerte nicht lange und schlüpfte selber aus seiner Kleidung. Shagen legte sie aber auf die Seite, denn er brauchte sie nachher und war gespannt, wie Bennett ihn begutachtete. Shagen hatte sich mit dem Rücken zu ihm ausgezogen und man sah nur einen Teil seins Tattoos, aber jetzt drehte er sich um und man konnte deutlich mehr sehen. Aber er posierte nicht, sondern stieg auch in die Dusche, denn sie beide würden das gegenseitige Waschen garantiert genießen.
"Hot damn ..." Der kräftigere Stripper konnte sich den atemlosen Fluch nicht verkneifen - denn Shagen sah so absolut heiß aus, daß ihm ganz anders wurde. Natürlich ließ er die Augen über dessen schlanken, doch trotzdem trainierten Körper mit der milchweißen Haut und dem herrlichen Drachentattoo schweifen, ehe er damit begann, seine Finger über die grünen Schuppen gleiten zu lassen, während das Wasser sanft über sie lief. Daß er die Kabinentüre schloß, bemerkte Bennett schon gar nicht mehr - er war viel zu sehr auf Shagen konzentriert und sein Lächeln wurde noch viel tiefer, als er die Hände wandern ließ. "Ganz ehrlich, Sugar ... auch wenn das wie eine abgedroschene Phrase klingt, so etwas Wunderschönes wie dich hatte ich noch nie."
„Ich bin froh daß ich dir gefalle, und du gefällst mir auch sehr.“ Shagen hatte es fast erwartet, denn er war doch ungewöhnlich von seinem Aussehen her, und überraschte die Menschen ganz gerne. Er wußte aber auch, daß er Bennett sehr erregt hatte, denn das war mehr als deutlich zu fühlen. Shagen schmiegte sich an ihn, küßte Bennett und umgriff dessen Erregung, die allein vom Betrachten ziemlich hart geworden war. Shagen ging es aber ähnlich ... denn er genoß diesen Moment in der Dusche und natürlich, wie er von Bennett berührt und erkundet wurde.
Als ihn Shagen umfaßte, keuchte der Kräftigere leise auf und schloß für einen Moment seine Augen ... doch dann streichelte seine Rechte zu dessen Härte und umfaßte sie, während er die Linke weiterhin sanft waschend über dessen Körper streichen ließ. Es war ungewohnt doch mehr als nur willkommen, daß ein Kunde sich wie ein Liebhaber verhielt und nicht nur nahm, sondern auch gab ... und so gab sich Bennett noch ein wenig mehr Mühe und küßte ihn wieder, streichelte und lockte mit seinen Fingern und hoffte, daß es dem Silberhaarigen auch gefiel.
Das tat es wirklich und Bennett konnte es auch fühlen, da die Erregung von Shagen deutlich härter wurde. Aber Shagen blieb weiterhin aktiv und einer seiner Finger rieb über die Eichel, und umkoste sie. Dabei vertiefte er den Kuß und öffnete seine Lippen, so daß ihre Zungen sich auch noch austoben konnten. Nebenher wusch er aber auch ein wenig über die Haut von Bennett und man merkte wirklich, daß Shagen alles genoß.
Gerade das spürte der etwas Größere und lächelte in ihrem Zungenkuß, vertiefte ihn noch und ließ die Linke in den Nacken Shagens wandern, während er ihn weiterhin erregte. Es war schön, sich so zu berühren und ihre Lust zu steigern ... und nach einer Weile nahm Bennett die Hand wieder aus Shagens Nacken, streichelte sacht durch die silberne Fülle und wusch wieder über den schlankeren Körper. Er selbst genoß ebenfalls, hielt sich aber zurück ... denn für ihn kam immer zuerst der Kunde, außer, dieser wünschte es sich anders.
Das bemerkte Shagen - aber er war eh so erregt, daß er sich nicht mehr zurückhielt, holte sich nochmal einen tiefen Kuß und stöhnte dunkel, als er sich gehen ließ und kam. Dabei umfaßte er aber die Erregung von Bennett etwas fester, denn er wollte ihn auch zum Kommen treiben.
Jenem entkam zuerst ein tiefes Keuchen, als Shagen ihn so leidenschaftlich küßte - dann erschauerte er, folgte dessem Fordern und ergoß sich nun ebenfalls in die Hand des Silberhaarigen. Natürlich achtete Bennett darauf, noch immer den Arm um Shagen zu halten, damit dieser sich entspannen konnte und lächelte sanft, als er noch kurz schnäbelte und dann langsam seine Finger von der weicher werdenden Männlichkeit Shagens nahm. "Das war unerwartet, Sugar ... aber sehr schön." Erst jetzt nahm Bennett auch den stützenden Arm weg und sein Duschgel auf, gab sich etwas in die Hand und verschäumte es, ehe er seine seifigen Hände über die hellere Haut des Asiaten gleiten ließ.
Auch Shagen wusch nun über die Haut von Bennett, und auch das genoß er ... aber er war natürlich auf die Nacht gespannt, denn sie besaßen beide reichlich Leidenschaft. „Ich denke, im Hotel wird es noch viel schöner.“ Shagen sprach es an, küßte ihn nochmal und stieg dann aus der Dusche, da sie fertig waren. Und man merkte schon, daß er es kaum erwarten konnte.
Auch der Schwarzblonde kam aus der Dusche, nachdem er das Wasser abgestellt hatte, ließ das Duschgel in seinen Kulturbeutel fallen und nahm das nun angewärmte, große Duschtuch, legte es Shagen sanft über die Schultern und neigte sich von hinten zu ihm, um ihn auf die Wange zu küssen. "Ich auch, Sugar ... sehr sogar, denn dort haben wir unsere Ruhe und können uns Zeit lassen. So viel, wie du möchtest." Dann löste er sich wieder und trocknete sich selbst mit einem anderen Duschtuch, ließ es dann in den Korb an der Seite fallen und zog seinen Slip an, ehe er den Kulturbeutel nahm und in das Zimmer zurückkehrte. Er ahnte, daß Shagen sich alleine abtrocknen wollte und zog sich in der Zwischenzeit an, ehe er die Kleidung Shagens aufnahm und sie auf das noch frischgemachte Bett legte.
Die wurde auch einen Moment später von Shagen geholt, und er schlüpfte in seine Klamotten. „Ich bin auf einem Motorrad hergekommen, klappt das für dich, zu zweit darauf zu fahren ?“ Das fiel ihm jetzt gerade wieder ein, und er konnte sich fast schon denken, daß Bennett auch fahren konnte.
Und er hatte recht damit, denn der etwas größere Schwarzblonde grinste breit. "Machst du Witze ? Ich liebe Bikes ... und ich freue mich schon sehr darauf, mit dir zu fahren." Während er sprach, packte Bennett noch den Kulturbeutel und auch seinen Rucksack in die Sporttasche, ehe er sie aufnahm und in die Henkel schlüpfte, so daß sie bequem auf seinem Rücken lag. "Ich folge dir, Sugar ..."
„Das 'Sugar' gefällt mir von dir.“ Shagen lächelte breit und ging dann mit Bennett hinaus. Er nickte den beiden Türstehern noch zu, und ging dann gleich auf seine japanische Maschine zu, die groß genug war, daß man zu zweit fahren konnte. „Ich hab zwar nur einen Helm, aber ich denke, wir werden nicht erwischt.“ Er zögerte nicht lange und gab Bennett den Schlüssel, denn er durfte fahren und Shagen sagte ihm auch gleich, welches Hotel es war.
Der etwas Größere hätte niemals erwartet, daß Shagen ihn fahren ließ,und war sichtbar erstaunt ... doch dann schüttelte er sacht den Kopf und neigte sich zu ihm, küßte ihn sanft und drückte ihm den Schlüssel wieder in die Hand. "Ich setze mich hinter dich, ja ? Ich kann nicht verlangen, daß du meine Tasche trägst, und ich bin ehrlich: Ich habe bisher noch keine japanische Maschine gefahren, und kenne mich damit nicht aus. Und ich überlasse mich gern deinen Fahrkünsten, ich vertraue dir, Sugar."
„Also gut.“ Shagen hatte es angeboten, aber er verstand auch, daß abgelehnt wurde. Also setzte er sich den Helm auf, stieg auf seine Maschine und startete sie, als Bennett hinter ihn saß. Er fuhr aber erst los, als sich einer von Bennetts Armen um ihn schlang, und die andere Hand den Cowboyhut festhielt. Jetzt ging es los und ab zum Hotel, wo sie sich die ganze Nacht vergnügen konnten.
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